Beowulf
Er ist der
Held dem es gelang, zwei Seeungeheuer zu töten.
Seine Geschichte spielt in Dänemark, soll ein Neffe des Königs der Jüten
gewesen sein. Eines Nachts schlich ein Ungeheuer namens Grendel zum Hof des
Königs Hrothgar und verschlang einen der schlafenden Krieger. Obwohl von Waffen
unverwundbar, wurde Grendel von Beowulf gepackt und in einem mächtigen Griff
gefangengehalten, aus dem er sich nur unter Verlust eines Armes befreien
konnte. Tödlich verwundet schleppte sich das Monster zu dem nahen See, in dem
es hauste. Dort verblutete es schließlich. Tief beeindruckt von Stärke und
Tapferkeit des Kriegers, überhäufte Hrothgar Beowulf mit Geschenken. Aber da
war noch Grendels Mutter, noch schrecklicher als ihr Kind, mit der keiner
rechnete. Sie griff an und fraß erneut einen schlafenden Krieger, wonach sie
sich in den See zurückzog. Beowulf tauchte ihr hinterher, worauf ein heftiger
Kampf entbrannte, in dem Beowulf sein Schwert verlor. Aber wie Artus hatte er
Glück und fand eine Zauberwaffe im Wasser, mit der er die Bestie tötete.
Nachdem er nun das zweite Mal das Königreich gerettet hatte, kehrte Beowulf in
seine Heimat in Südschweden zurück, wo sein Vater regierte. Gegen Ende seiner
Regierungszeit griff ein Drache das Land an, woraufhin Beowulf mit 12 Männern
loszog. Doch bald war er alleine, denn alle bekamen Angst und rannten davon.
Beowulf gelang es schließlich den Drachen schließlich zu töten, aber er wurde
dabei tödlich verwundet und starb bald darauf.